Peace to you Love around you
Joy for ev´ry second of your life
Strength in your times of sufferings
Food for times of salvation Water when your heart is thirsty
And longing for better days
Fresh winds In times of no answer
A warm touch on your hanging shoulder
And on your doubting heart
A solid ground
Under your feet
And a power inside of you
That prepares you to go
A smile for you
When you´re disappointed
Someone by your side
When you´re lonely in the night
A whisper in your ear
When you´re alone somewhere
When you´re lonely out there
When your heart is lonely and thirsty
without any strength
His wings shall cover you as a tent
It´s the voice of a friend
who does understand
If words of love are spoken
Ev´ry wall can be broken
Ruhe, Frieden, in Eintracht sein ( ich glaube, das sagt man heute nicht mehr ), Frieden erhalten, der sehr zerbrechlich ist und sein kann. Das alles und viel mehr .. Liebe ( ein hoch-inflationäres Wort ), Freude ( wieder so eins ) .. wie auch immer all diese Worte verwendet werden. Wir brauchen innere Ruhe, inneren Frieden, erlebte Liebe. Was sonst wollen wir weitergeben? Unzufriedenheit auf hohem Niveau? Wie oft sind wir abgefüllt mit Ersatzbefriedigungen ( Glotze, gesellschaftlich geduldeter, erlaubter, staatlich gewollter Drogengenuss ). Kommt dann jemand mit solchen Werten, ist alles, was wir vielleicht dafür übrig haben, ein pffft….. Für andere, die es für sich beanspruchen, ist es wie ein Zelt, das sie umgibt. – Einen guten Freund zu haben ist ein Geschenk des Himmels, sagt man. Wer so einen unbezahlbaren Schatz hat, weiß, was ich meine. Ist ne tolle Sache, wenn man sowas kennt. Noch toller ist es, wenn man es weitergibt ! … Besonders an die, die es nicht erwarten! Aber wovon schreib ich hier eigentlich? Friede, Freude, Eierkuchen?
Nope. Das is ne Geschichte, die sich von Person zu Person abspielt. Wertschätzung bekomme ich von bestimmten Leuten, aber besonders von einer bestimmten Person. Was ich oben erwähnte, kann mir nur diese bestimmte Person geben. Wer sich die Lyrics durchgelesen hat und dieKommentare dazu, weiß, dass ich den Auferstandenen meine. Ich hebe mich da aber nicht als besonders Auserwählter ab – weil ich diese Realität unverdient erlebe -begnadet. Bewusst für mich angenommen-in mein Leben gelassen. Hab zu ihm ja gesagt. Er ist für mich in den Tod gegangen. Was für ein Freund. Und ich darf an Seiner Stelle begnadigt durch sämtliche Höhen und Tiefen gehen, die das Leben(=er) für mich bereithält. Das hat er für mich bezahlt. Unverdient. Das ist mein Leben. Lebe in derselben Entspanntheit wie viele andere und in demselben (z.B. beruflichen) Stress wie andere. Nur steht mir eine Kraft zur Verfügung, die mir durch alles hindurchhilft und mich auf der anderen Seite ankommen lässt! Ermutigung bleibt mir nicht erspart. Ist das ein besonderer Zustand? Ja. Nur für ´besondere´ Menschen? Nein. Ist für jeden. Aber nicht jeder nimmt das (=ihn) für sich, für sein Leben in Anspruch. Weil zuviele ein großes, unpersönliches Kirchengebäude vor sich sehen (und nicht das Fundament, worauf sie gebaut ist).Das ist der eigentliche Unterschied. Das ist mehr als ein Kirchgang. Das ist ein lebenslanger Prozess. So eine Kirche ist dann in einem drin. Wird nach außen getragen. Wenn ich für jemanden ein Licht anzünde, der keine Knete für ein Streichholz hat. Wenn ich jemandem meine Zeit gebe, der selten/nie Beachtung bekommen hat. Wenn ich für jemandem da bin, der es nicht verdient hat, weil ich es auch nicht verdient habe. Und dieses Unverdiente weitergebe. Das ist mehr als eine ständige, staubige, sich wiederholende Liturgie. Das ist gelebte Überzeugung. Dafür brauch ich keinen vorgeschriebenen Ablauf. Das ist eine persönliche Kirche mit flexiblen Öffnungszeiten. Eine persönliche Wanderkirche, konfrontiert mit den unterschiedlichsten Ereignissen. Oft ändert sich plötzlich das ´Programm´, das Bedürfnis, weil die Situationen ständig anders sind – das Leben halt …
Bin ich jetzt perfekt? No, Ma´am-No Sir!. Ich strahle auch nicht immer Liebe und Frieden aus. Warum auch. Wie jeder durchlebe auch ich meine persönlichen Prozesse. Und ein Dauergrinser zu sein ist ein künstlicher Zustand, den ich nicht mehr teile. Kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollte ich. Dass ich das zum Leben für meinen inneren Menschen bekomme, was mir ein Kaufhaus aus Fleisch und Blut oder aus Gestein nicht bieten kann, ist für mich jeden Tag reiner Luxus. Ich erbitte es und ich bekomme es. Er hält sein Wort. Sagt er. Macht er. Ich weiß, dass das hier alles zum Teil ganz schön abgefahren sein kann, aber bei Weitem noch nicht alles ist. Das hier kann nicht alles sein. Ist es auch nicht, sagt er. Aber hier ´unten´ kann schon viel Himmel existent werden. Je nach eigenem Engagement ( „Behandelt andere so, wie ihr gerne behandelt werdet“ ). Ohne Leistungszwang. Aus freien Stücken. In dem Bereich, der für einen gemacht ist, gelingt´s am Besten. Muss schon zu mir gehören der Bereich, in dem ich mich entfalten kann. Um das weiterzugeben, was ich selbst erhalte. Hat auch damit zu tun, was ich in f r e e g i f t s t o r e singe … schaut da auch mal vorbei …
